Barrierefreies Wohnen: Begehbare Wohnräume schaffen
In unserer heutigen Zeit rücken Themen wie Eigenständigkeit und Selbstbestimmung immer mehr in den Vordergrund. Auch Menschen mit Behinderung und ältere Menschen haben das Bedürfnis nach einem eigenverantwortlichen, sicheren und gleichfalls komfortablen Lebensraum, zu dem natürlich auch ein barrierefreies Wohnumfeld gehört.
Abbau von Barrieren im eigenen Zuhause
Durch das viel diskutierte Thema der Barrierefreiheit erlangen Begriffe wie „barrierefreies Wohnen“ und „barrierefreies Bauen“ zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Im eigenen Zuhause ohne Einschränkungen zu leben, sollte heute kein Luxus mehr darstellen.
Es geht nicht nur darum, körperliche Einschränkungen durch Alter und Krankheit im Alltag meistern zu können, sondern insbesondere auch darum, allen Menschen ein selbstbestimmtes und komfortables Leben und Wohnen zu ermöglichen. Beispielsweise sorgen schon kleine Hilfsmittel wie eine mobile Rampe oder ein Treppenlift dafür, eigenständig Barrieren überwinden zu können.
Tipp
Möchten Sie per Treppenlift eine Treppe wieder passierbar machen, empfehlen wir Ihnen, sich vorab verschiedene Angebote einzuholen. Folgende Portale haben wir für diesen Zweck gefunden:
An später denken: Gute Planung ist Voraussetzung für barrierefreies Wohnen
Durch den demografischen Wandel haben sich die Prioritäten verschoben und barrierefreies Planen und Bauen erlangen einen höheren Stellenwert in der öffentlichen Diskussion. Dies schlägt sich in neuen Gesetzen und finanziellen Fördermöglichkeiten nieder. Auf kommunaler bis hin zu bundesstaatlicher Ebene werden die Konsequenzen der sich verändernden Altersstruktur der Bevölkerung besprochen und Folgen für das staatliche Handeln debattiert. Schon jetzt unterstützen Bund und Länder durch etliche Förderprogramme bauliche Maßnahmen, die einem barrierefreiem Wohnen dienen.
Wichtig ist dabei, an die Zukunft zu denken. Schon bei der Planung von Baumaßnahmen und Umbauten von Wohnungen, Privathäusern und öffentlichen Gebäuden sollte berücksichtigt werden, dass auch Menschen mit altersbedingten Einschränkungen das Gebäude vollumfänglich begehen können. Insofern hat barrierefreies Wohnen auch immer etwas mit Prävention zu tun.