Treppensteiger: Alle Vorteile und Nachteile im Überblick

Durch den Einsatz eines Treppensteigers entfallen im besten Falle umfangreiche Umbaumaßnahmen, um die eigene Wohnung barrierefrei zu gestalten. Zudem kann das Gerät auch problemlos an anderen Orten eingesetzt werden. Neben zahlreichen weiteren Vorteilen haben Treppensteiger aber auch Nachteile. Im Folgenden eine Übersicht.

Vorteile von Treppensteigern

  • Eine Wohnung muss nicht aufwendig an die Treppensteighilfe angepasst werden. Der Platzbedarf ist gering und eine feste Installation ist nicht nötig.
  • Der Treppensteiger kann leicht zusammengeklappt und in vielen Fahrzeugen mitgenommen werden. Der Transport gestaltet sich unproblematisch. Somit ist der Einsatz sowohl zuhause als auch unterwegs möglich.
  • Treppensteiger sind leicht zu bedienen.
  • Die Akkus können im Gerät oder extern aufgeladen werden.
  • Auch auf kurvigen und steilen Treppen ist der Einsatz eines Treppensteigers möglich.
  • Treppensteiger können zu günstigen Konditionen ausgeliehen werden.

Nachteile von Treppensteigern

  • Die Benutzung des Treppensteigers erfordert immer eine Hilfsperson, was weniger Unabhängigkeit gegenüber anderen Treppensteighilfen (zum Beispiel Sitzliften) bedeutet.
  • Die Wartung kann sich aufwändig gestalten. Speziell der Akku kann bei schwacher Leistung die Funktionstüchtigkeit stark einschränken. Auch die mechanischen Elemente, die das Treppensteigen ermöglichen, müssen stets gewartet werden.
  • Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, hat keinen Anspruch darauf, dass die Krankenversicherung die Kosten für die Anschaffung einer Treppensteighilfe übernimmt. Die zum Teil sehr hohen Kosten können daher den Kauf erschweren.

Tipp

Wer Treppen oft allein zu bewältigen hat, ist mit einem Sitzlift oder Plattformlift meist besser bedient. Kostenfreie Angebote für diese Modelle zum Preisvergleich erhalten Sie hier: